Nachhaltige Ferien

10 Tipps für einen nachhaltigen Campingurlaub

1. Die Anfahrt zum Urlaubsort

Dänemark ist ein Land mit wunderschönen, kontrastreichen Landschaften und nahezu unendlichen Möglichkeiten, Natur, Kultur und städtisches Leben zu erfahren. Alleine dadurch, dass Du Dir eine weite Flugreise um die halbe Welt ersparst, bist Du auf einem guten Weg zu einem umweltverträglicheren Urlaub.

2. Lass' das Auto stehen und nimm Dir Zeit

An Deinem Urlaubsort angekommen, ist unser Vorschlag, Dein Auto auf dem Campingplatz abzustellen und stehen zu lassen. Denn Du kannst die Umwelt schonen und CO₂-Ausstoß vermeiden, indem Du Dich zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Kanu oder öffentlichen Transportmitteln fortbewegst. Der Ausflug zur nächsten Sehenswürdigkeit oder zur nächsten Ferienattraktion wird so zu einem ganz eigenen Erlebnis.

Gib Dir und Deiner Familie die Zeit und die Freiheit, unterwegs hier und da eine Pause zu machen und die schöne Aussicht und die kleinen Dinge am Wegesrand zu genießen!

3. Mieten und Leihen

Du benötigst keinen eigenen Wohnwagen, um Campingurlaub zu machen. Bevor Du Geld in eine teure Campingausrüstung investierst, solltest Du schauen, ob Du Deine Wünsche Mieten kannst. Denn viele Campingplätze vermieten Hütten, Ferienwohnungen, Zelte etc.

Natürlich kann man auch sein eigenes Netzwerk nutzen, um sich eine Isomatte oder andere Campingartikel auszuleihen. Doch im Großen und Ganzen braucht man meist doch weniger Ausrüstung, als man denkt.

4. Frische Lebensmittel aus der Umgebung

An vielen Orten in Dänemark gibt es kleine Läden und Bauernhöfe, die vor Ort produzierte, oftmals ökologische Lebensmittel anbieten. Mach' den Einkauf zum Erlebnis und entdecke und genieße die lokalen Spezialitäten!

5. Strom sparen

Es versteht sich von selbst, dass Camping im Zelt nicht viel Strom verbraucht. Doch auch in einer Hütte oder im Wohnwagen kann man durch bewusstes Verhalten den Stromverbrauch auf das absolut Erforderliche senken. Nutze z.B. die Gemeinschaftskühlschränke des Campingplatzes statt Deinen eigenen Kühlschrank anzuschließen! Benutze Kerzen oder solarbetriebene Lampen und lass den Fernseher, iPad etc. zu Hause.

6. Wasser sparen

Spare Wasser beim Duschen und Baden! Sehr viele Campingplätze liegen direkt am Wasser. Wer mag, kann also am Morgen ein erfrischendes Bad im Meer oder im See nehmen. Wenn dir das Meer oder der See nicht sauber genug ist, könntest Du Dir mit jemand anderem eine Duschmarke teilen.

7. Wasserflaschen mitbringen statt kaufen

Um den Durst zu stillen, ist es unterwegs immer gut, eine Flasche Wasser dabeizuhaben. Unsere Empfehlung: nimm Dir von Zuhause Wasser in einer Pfandflasche oder in einem Kanister mit, so dass Du nicht jedes Mal Einwegflaschen kaufen musst, wenn Du Durst hast oder Du Dir die Hände waschen möchtest.

8. Weniger Gepäck, weniger Wäsche

Es passiert leicht, dass man zu viel Gepäck mitnimmt. Gerne packt man eine oder zwei Ersatzhosen zur Reserve ein. Doch ganz ehrlich: So häufig muss man die Kleidung nicht wechseln. Packe Dein Reisegepäck überlegt – so ersparst Du Dir auch die Unmengen an Wäsche, wenn Du nach Hause kommst.

9. Nutze die Natur auf jede erdenkliche Weise

Ab auf Entdeckungstour! Genieße die Sonnenaufgänge, geh schwimmen und baden. Erlebe, wie die Gaben der Natur vieles ersetzen können, wofür wir normalerweise bezahlen!

Gehörst Du zu den Menschen, die das Bedürfnis haben, Souvenirs als Andenken an schöne Erlebnisse kaufen zu müssen? Dann denke daran, dass auch schöne Steine und andere kleine Schätze vom Strand oder aus dem Wald die Erinnerungen am Leben erhalten können.

10. Essen aus der Natur

Such' Dir Dein Essen in der Natur. Doch denke immer daran, zu prüfen, ob die gesammelten Pflanzen, Pilze oder Beeren tatsächlich essbar sind!

Zünde ein Lagerfeuer an und genieße das Erlebnis, von der Natur versorgt zu werden!